Für uns ist die Zeit wieder einmal wie im Fluge vergangen. Über Langeweile konnten wir uns in den letzten Wochen nicht beklagen, denn unsere wilde Bande hielt uns ganz schön auf Trab. Sie sind überall und nirgends, haben jeden Winkel des Hauses und Gartens erkundet, sind flink wie der Blitz und kaum waren sie noch am Ort A sind sie schon wieder am Ort B. Immer und überall dabei, als Gartenhelfer sehr nützlich und nichts ist mehr sicher vor ihnen und das alles mal 7. Viele Besuche wurden empfangen und auch die Menschen von Papa Jordi besuchten "ihre Babys". Die kleinen Rabauken benahmen sich immer sehr vorbildlich. Auch ihre Halsbänder von einer sehr lieben Freundin haben sie bekommen verbunden mit sehr vielen Knuddeleinheiten. Den heutigen Tierarztbesuch haben sie alle absolut cool gemeistert, keiner hat irgendeinen Ton von sich gegeben, so eine mutige Bande. Der Tierarzt war sehr zufrieden, alle sind gesund und es gab keine Beanstandungen, alles ist dort wo es hingehört vor allem die Zähnchen und bei den Rüden die Eierchen.
Letzten Freitag gab es ein Sozialisierungs-Highlight für die Babys (und die Kinder). Alle Babys ab ins Auto und wir fuhren in die Schule. Die Kinder kennen schon unsere großen Hunde von den Schulbesuchen, die wir ab und zu machen und sie wünschten sich natürlich die Babys zu sehen. Aus einer Klasse wurden dann drei, aber wir hatten ideale Bedingungen. In einem abgegrenzten Bereich vom Sportplatz konnten sich die Babys erst einmal an den Kinderlärm gewöhnen, was für sie gar kein Problem war. Lili, Aila und Otti waren mit dabei und waren den Babys ein gutes Vorbild, sie spielten mit den Babys und die Babys spielten untereinander. Auch gab es Milch von der Mama. Die Kinder konnten die Babys beobachten und umgekehrt. Anschließend durfte eine Klasse zu den Babys mit der Anweisung sich ruhig zu verhalten und vor allem die Füße still zu halten. Die Babys gingen wie selbstverständlich durch die vielen Kinderbeine hindurch, ließen sich streicheln und hatten den größten Spaß. Sie konnten jederzeit selbst über ihren Abstand bestimmen und was sie taten. Sie haben es alle großartig gemacht und wir waren sehr stolz auf die Rasselbande und auf unsere großen Hunde. Auch die Kinder waren überglücklich. Es ist immer wieder toll zu sehen, was Hunde für eine Wirkung auf Kinder haben, selbst der sonst größte Rüpel konnte plötzlich ganz ruhig und artig sein.
Nun bleiben uns noch ein paar gemeinsame Tage. Am Wochenende ziehen die ersten drei Babys, hoffentlich gut gerüstet für die große weite Welt, zu ihren Familien, die sie schon sehnsüchtig erwarten.